Der Wolfsbau im Winter-Wunderland von Schönheide lud am vergangenen Samstag (25. November 2023) zum fünften Spieltag der ODM U11 ein. Gäste der kleinen Wölfe waren neben uns die Eispiraten aus Crimmitschau und die kleinen Hockey-Cracks der Spielgemeinschaft (SG) aus Halle/ Leipzig.
Aufgrund einer etwas besonderen Fahrt mit Schnee und engen Straßen ins Vogtland haben wir die Landerwärmung leider streichen müssen. - Es ging aus direkt auf’s Eis. Unkonzentriert und mit dem sprichwörtlichen Kissen im Gesicht warteten im ersten Spiel die Hausherren auf uns. Die Minuten vergingen auf dem Eis, ohne das eine der drei Reihen Akzente setzen konnte. Dafür ließ sich Schönheide nicht betteln und durchlief unsere Reihen gleich sechs Mal im ersten Abschnitt mit Erfolg. Lediglich Anton konnte etwas Kosmetik am Endstand der ersten Hälfte mit seinem Tor betreiben. Die zweiten 16 Minuten verliefen aus Sicht der Stürmer nicht nach dem Plan, den man sich in der Pause zurecht gelegt hatte. - Etwas zynisch könnte man sagen, dass die Bande und die Plexiglasscheibe hinter dem Tor der Wölfe den Beschusstest bestanden hat. Keine der beiden Mannschaften konnte ein Tor erzielen und damit endete das Spiel so wie die erste Halbzeit mit 1:6 aus unser Sicht.
Im folgenden Spiel trafen wir auf den bisherigen Tabellenführer dem ETC Crimmitschau. Die letzten Aufeinandertreffen entschieden sie jeweils für sich. Vielleicht war es gerade diese Anspannung, die die Oberlausitzer endlich aufwachen ließ. Alle Reihen drängten immer wieder zum gegnerischen Tor und versenkten den Punkt über die gesamte Spielzeit ganz fünf Mal. Trotz des Endstandes von 5:3 muss man ganz klar festhalten, dass die Materialprüfung, die dieses Mal auch die Matten der gegnerischen Torhüter mit einschlossen, in den nächsten Spielen in Tore umgewandelt werden müssen.
Im letzten Spiel des Tages gegen die SG aus Leipzig ließ man die Zügel regelrecht aus der Hand gleiten. Zu viele klare Torchancen blieben ungenutzt. Die Gegner hatten zu leichtes Spiel vor unserem Tor, was natürlich immer wieder zu brenzlichen Situationen führte. Beide Mannschaften teilten sich die beiden Hälfte vom Ergebnis her auf. Leipzig beanspruchte den ersten Abschnitt mit 7:0 für sich. Dafür setzen sich die kleinen Tornados und Panther mit 4:0 in Halbzeit zwei durch. - Endstand 4:7.
Wir danken an dieser Stelle gilt dem Busunternehmen Daniel Schmidt für diese erlebnisreiche und sichere Fahrt!
Ergebnisse
SG Schönheide/ Chemnitz | SG Niesky/ Jonsdorf | 6:1 |
SG Niesky/ Jonsdorf | SG Halle/Leipzig | 4:7 |
ETC Crimmitschau | SG Niesky/ Jonsdorf | 3:5 |





Nach der Premiere unserer U13 am 05.11 in Erfurt, folgte nun am 25.11 das zweite Spiel in Jonsdorf gegen die SG Leipzig/ Chemnitz.
Bei bescheidenen Straßenverhältnissen mit Schnee und Eis, war eine pünktliche Anreise unserer Gäste nicht ganz möglich. Daher begann das Spiel mit 15min Verspätung.
Nach der obligatorischen Erwärmung und letzten Worten des heutigen “ Ersatztrainers” Daniel Bartel, startete unsere Mannschaft recht motiviert ins Spiel. Das Tempo war von Beginn an recht ordentlich und so ging es auf dem Spielfeld hoch und runter. Folglich vielen die ersten Tore. Zuerst durften unsere Gegner aus Leipzig/ Chemnitz jubeln. Aber auch wir konnten, durch Ole Pusch einen Treffer für uns verbuchen. Trotz eines Rückstandes von 1:3 zur ersten Pause, merkte man, hier geht Heut was.
Nach bereits drei Turniertagen in Jonsdorf in Folge freuten sich die Young Panther der U9 an diesem Samstag darüber, einmal Gast in der eigenen Spielgemeinschaft in Niesky zu sein und die Atmosphäre in der zweiten Heimhalle genießen zu können.
Nach letzten Änderungen an der Aufstellung wegen weniger kurzfristiger Absagen war der Kader der Spielgemeinschaft mit drei Mannschaften (blau, weiß, Mix) und deutlich über 20 Spielern um 10:30 Uhr bereit, sich mit den Gästen aus Leipzig und Halle zu messen.
Weiterlesen: Erfolgreicher Auftritt der U9 vor heimischem Publikum
Eislaufverein Niesky unterstützt Freundeskreis
Torsten Eisebitt ist den Eishockeyfans in der Lausitz ein Begriff. Der sympathische Stürmer, der jahrelang für Weißwasser und Niesky spielte, war ein absoluter Publikumsliebling. 2005 beendete er seine aktive Karriere bei den Tornados in Niesky.
Aufgrund einer schweren Erkrankung ist er nun auf Hilfe angewiesen. Zu diesem Zweck wurde ein Spendenkonto eingerichtet, damit der Familie finanziell geholfen werden kann, da die Behandlung sehr kostenintensiv ist.
Wer die Aktion unterstützen möchte, kann seine Spende auf folgendes Konto überweisen:
Kontoinhaber | Freundeskreis Torsten Eisebitt |
Kreditinstitut | Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien |
IBAN | DE 78 8505 0100 0232 1004 97 |
BIC | WELADED1GRL |
Verwendungszweck | Spende Torsten Eisebitt |
Der Eislaufverein Niesky unterstützt die Aktion und ruft zur Spende auf!
Tornados verlieren unglücklich gegen den Meister
Keine 24 Stunden nach dem Auswärtssieg in Dresden standen die Tornados vor der nächsten Hürde. Im heimischen Eisstadion traf man auf den amtierenden Meister, die Crashers aus Chemnitz. Das Spiel vom Vortag wollte man aus spielerischer Sicht abhaken und dieses Mal von Beginn an Gas geben und Energie aufs Eis bringen. Personell veränderte sich im Vergleich zur Auswärtspartie in Dresden nur, dass Conrad Sobisch und Markus Fabian für Loris Riedel und David Völkel ins Aufgebot rutschten. Daniel Koether bekam für das Spiel das Vertrauen der Trainer. Die Gäste reisten mit 14 Feldspielern und 2 Torhütern an. Jonas Zyla stand im Kasten der Gäste.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt begann das Spiel vor rund 460 Zuschauern (darunter ca. 10 Gästefans) sehr flott. Beide Teams brachten Geschwindigkeit aufs Eis und wollten das Zepter in die Hand nehmen. In der 5. Spielminute gingen die Tornados in Führung. Paul Kuczera brachte den Puck von der Mittellinie aus in Richtung Tor und traf, da die Scheibe vor Zyla aufsprang und diesen überraschte. Die Gäste wirkten kurz geschockt und Niesky nahm den Schwung direkt mit. In der 9. Spielminute fiel dann unglücklicherweise der Ausgleich. Eddy Lysk wollte den Puck im eigenen Drittel hinter dem Tor klären, verzog mit der Rückhand, traf Daniel Koether am Rücken und drin war er. Niesky wollte dann wieder in Front gehen. Eine doppelte Überzahl blieb allerdings ungenutzt. Die Crashers machten es in der 12. Spielminute besser bei 5 gegen 3. Bully gewonnen, abgezogen, nachgesetzt und Kapitän Kenneth Hirsch netzte mit seinem zweiten Treffer (der erste wurde ihm auch gutgeschrieben) ein. Damit ging es mit dem 1:2 in die erste Pause.
Die Tornados waren im Mittelabschnitt weiterhin tonangebend und erspielten sich gute Möglichkeiten. Doch auch die Gäste konnten durch körperliche Spielweise und gutes Passspiel überzeugen. Es entstanden Möglichkeiten auf beiden Seiten. Für die Zuschauer war es eine intensive und hochklassige Partie, sodass die Stimmung im Stadion auch entsprechend hochkochte. In der 35. Spielminute konnten die Gäste die Führung ausbauen. Ein Scheibenverlust an der blauen Linie im Offensivdrittel war ausschlaggebend für den Alleingang von Marten Röhler, der Daniel Koether keine Chance ließ. Nur gut 30 Sekunden später musste dieser erneut hinter sich greifen. Tom Berlin brachte den Puck über die hinter dem Tor nach oben zur blauen Linie. Der folgende Schuss wurde von Kenneth Hirsch abgefälscht und machte damit seinen Hattrick perfekt. Doch die Köpfe wurden nicht in den Sand gesteckt und die Tornados kämpften weiter. Doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen und Zyla konnte sich mehrfach auszeichnen. Es fehlte immer das Quäntchen Glück. Mit dem aus Tornadosicht drei Tore Rückstand war das zweite Drittel absolviert.
Nun galt es alle Kräfte zu mobilisieren und weiter Gas zu geben. Dies gelang im dritten Drittel auch hervorragend. Direkt in der 41. Minute gelang Eddy Lysk nach mustergültiger Vorlage von Eric Girbig der Anschlusstreffer zum 2:4. Dies motivierte die Gastgeber zusehends und es wurde druckvoll nach vorn gespielt. Immer wieder wurden sich gute Möglichkeiten herausgespielt. Auch Chemnitz kam durch Konter immer wieder gefährlich ins Nieskyer Drittel. Das Spiel verlief weiterhin auf hohem Niveau und die Tornados zeigten waren Charakter und Kampfesgeist. Den favorisierten Gästen wurde an diesem Abend alles abverlangt und der junge Zyla wurde zusehends zum Mann des Abends. Das Scheibenglück war nicht immer auf Seiten der Tornados. Der mehr als verdiente Anschlusstreffer fiel dann allerdings zu spät. Erst drei Sekunden vor der Sirene traf Christoph Rogenz auf Vorlage von David Frömter. Damit ging die Partie denkbar knapp mit 3:4 verloren.
Theo Schwabe und Ede Bartlick konstatierten nach der Partie eine hervorragende Mannschaftsleistung. Man brachte einen großen in der Liga an den Rand einer Niederlage. Ein Punkt wäre mehr als verdient gewesen, doch so stand man mit leeren Händen da. Dennoch überwogen die positiven Aspekte und man war stolz auf die Leistung. Die Tornados haben nun zwei Wochen frei und können Kräfte sammeln und mit neuer Energie ins nächste Heimspiel starten. Am Nieskyer Weihnachtsmarktwochenende trifft man dann am 09. Dezember 2023 auf die Luchse aus Lauterbach. Spielbeginn ist wie gewohnt um 18:30 Uhr.
Seite 1 von 94